Herzstolpern Was tun

Herzstolpern – Was tun, wenn das Herz aus dem Takt gerät?

Einleitung

Herzstolpern – Was tunHerzstolpern, auch bekannt als Herzrhythmusstörungen oder Palpitationen, kann beängstigend sein, wenn das Herz aus dem Takt gerät. In diesem Artikel werden wir erläutern, was Sie tun können, wenn Sie mit Herzstolpern konfrontiert sind. Wir werden bewährte Maßnahmen zur Selbsthilfe vorstellen und wann es ratsam ist, ärztliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Selbsthilfemaßnahmen bei Herzstolpern:

Tief durchatmen

 Eine ruhige, tiefe Atmung kann dazu beitragen, das Nervensystem zu beruhigen und den Herzrhythmus wieder in Einklang zu bringen. Atmen Sie langsam durch die Nase ein, halten Sie den Atem kurz an und atmen Sie dann langsam durch den Mund aus.

Beruhigen Sie sich

 Stress und Angst können Herzrhythmusstörungen verschlimmern. Versuchen Sie, sich zu beruhigen, indem Sie sich auf positive Gedanken konzentrieren, sich entspannen und Stressfaktoren minimieren.

Koffein und Stimulanzien vermeiden

 Koffein und andere Stimulanzien können Herzstolpern verstärken. Reduzieren oder vermeiden Sie den Konsum von koffeinhaltigen Getränken.

Ausreichend Wasser trinken

 Dehydration kann zu Herzstolpern beitragen. Stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend Wasser trinken, um Ihren Elektrolythaushalt im Gleichgewicht zu halten.

Wann einen Arzt aufsuchen:

Herzstolpern ist oft harmlos, kann aber auch auf ernstere Probleme hinweisen. Suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf, wenn:

  • Sie Herzstolpern zusammen mit Brustschmerzen, Atemnot oder Ohnmacht erleben.
  • Das Herzstolpern anhält oder sich verschlimmert.
  • Sie bereits Herzrhythmusstörungen haben oder andere ernsthafte gesundheitliche Bedenken haben.

Ihr Arzt kann diagnostische Tests durchführen, um die genaue Ursache des Herzstolperns festzustellen und die beste Behandlungsoption für Ihre Situation zu empfehlen.

Fazit:

Herzrhythmusstörung kann beängstigend sein, aber in den meisten Fällen harmlos. Mit Selbsthilfemaßnahmen wie tiefer Atmung, Stressbewältigung und Vermeidung von Stimulanzien können Sie Ihr Herz beruhigen. Bei anhaltenden oder schweren Symptomen sollten Sie jedoch ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, um ernsthafte Herzerkrankungen auszuschließen und die bestmögliche Betreuung zu erhalten.


Neurologe und Psychotherapeut

Dr. Pastushenko